Laut einer Umfrage von Statista schätzen sich rund 20 Millionen Menschen im Alter ab 14 Jahren selbst als Workaholic ein – diese Zahl ist bis zum ersten Coronajahr kontinuierlich gestiegen.
Allerdings schätzen Experten den Anteil echter (also krankhaft arbeitssüchtiger) Menschen deutlich geringer ein (zwischen 200.000 und 300.000). Viele Menschen wissen allerdings gar nicht genau, ab wann man eigentlich von einem Workaholic spricht.
Auch wenn der Begriff nicht klar definiert ist, begegnen uns Workaholics im Alltag immer wieder: Sei es im Büro, wenn ein Kollege ständig Überstunden macht oder im Bekanntenkreis, wenn jemand aufgrund seiner Arbeit nie Zeit für ein Treffen findet.
Besonders problematisch wird es, wenn der eigene Partner ein waschechter Workaholic ist: Durch den Mangel an Zeit für die Beziehung lebt man sich schnell auseinander– doch kann man einem Workaholic Beziehungsunfähigkeit attestieren? Wir erklären dir, woran du einen Workaholic erkennst und wie du mit ihm am besten Beziehungsgespräche führen kannst.
Einige Menschen sind sich gar nicht darüber bewusst, dass sie zu viel arbeiten. Häufig werden sie erst durch ihren Bekannten- oder Freundeskreis darauf aufmerksam gemacht.
Besonders tragisch ist es aber, wenn der eigene Partner stark unter dem Arbeitswahn leidet. Dabei ist mit dem Thema nicht zu spaßen, denn ein echter Workaholic (und womöglich auch Familie und Freunde) leidet sehr.
Dass es sich bei der Arbeitssucht um eine ernsthafte Erkrankung handelt, wissen die wenigsten. Die unterschiedlichen Stadien kennzeichnen den Leidensweg eines Workaholics:
Du siehst also, dass Workaholics ernsthaft gefährdet sind, schwere gesundheitliche Einschränkungen davonzutragen. Wenn du oder dein Partner betroffen bist, ist es höchste Zeit, etwas zu ändern.
Wir legen dir unseren Beziehungsguide ans Herz, um so schnell wie möglich deine Beziehung zu retten.
Bei vielen Workaholics leidet die Beziehung unter ihrer Arbeitssucht. Aufgrund des hohen Pensums, das ein Workaholic für die Arbeit aufbringt, wird kaum noch Zeit für den geliebten Partner gefunden.
Wie bei allen Süchten erkennt auch der Workaholic nicht, dass er durch sein Verhalten seinen Partner mit in die Abwärtsspirale zieht. Hier macht sich dann auch die indirekte Beziehungsunfähigkeit des Workaholics bemerkbar. Es finden kaum noch gemeinsame Freizeitaktivitäten statt – das Liebesleben kommt wegen des andauernden Stresses zum Erliegen.
Spätestens, wenn sich die ersten gesundheitlichen Folgen bemerkbar machen, solltest du dich um deinen Partner kümmern. Es ist höchste Zeit, Beziehungsgespräche zu führen und deine Beziehung zu retten! Wirf bitte einen Blick in unseren Beziehungsratgeber, wenn du der Meinung bist, dass dein Partner ein Workaholic ist.
Viele Arbeitnehmer oder Selbstständige sind dazu gezwungen, viel zu arbeiten. Anders lassen sich Leben und Alltag einfach nicht finanzieren. Bist du also selbst vielleicht ein Workaholic? Dann mach jetzt den Selbsttest!
Beantworte die folgenden Fragen, damit du dein Risiko einschätzen kannst, an den Folgen der Arbeitssucht zu erkranken oder deine Beziehung aufs Spiel zu setzen.
Falls du eine Beziehung zu einem Workaholic führst, solltest du anfangen, dir ernsthaft Gedanken zu machen. Es wäre vielleicht an der Zeit, Beziehungsgespräche zu führen und somit deine Beziehung zu retten.
Toxische Beziehungen - der Selbsttest
Exklusiv - Toxische Beziehung retten
Wenn deine Beziehung unter dem Home-Office leidet
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(dort findest du eine Übersicht über alle unsere Hilfestellungen)
Facebook: Dein Partner ist ein Workaholic und du weißt nicht, wie du damit umgehen sollst? Wir helfen dir, deine Beziehung zu retten.
Instagram: Bist du selbst ein Workaholic? Dann setzt du deine Gesundheit und deine Beziehung aufs Spiel. Mit unserer Hilfe kommst du raus aus dem Teufelskreis.
Quellen:
https://karrierebibel.de/workaholic/
https://www.sortlist.de/blog/workaholic/#chapter_die-vier-stadien-eines-workaholics_4_1
https://www.trennung.de/aktuelles/beziehung-mit-einem-workaholic-trennung-wegen-arbeitssucht.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/173625/umfrage/selbsteinschaetzung-einstufung-als-workaholic/
Autoren: Ostrowski, Pascovic
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